Komplettierung des vorherigen Rundgangs in die andere Richtung... 

Noch mit 350er Motorhaube - die ich nach wie vor stimmiger finde. 

Mit hochgeklapptem Lenkrad - ließ sich damals tatsächlich schon stufenlos von unten nach oben einstellen! 

Neu bezogenes Gestühl... 

Und wieder endet alles beim Motor! 

Auflage vom TÜV: nachdem das Auto kein eingebautes Lenkradschloss hat - klar, 68er Baujahr - muss ich ein extern anzubringendes Lenkradschloss anbringen - steht sogar im neuen Fahrzeugbrief. Hätte ich aber auch ohne Auflage von außen gemacht... 

Da ist sie nun endlich - die neue (67er) Repro-400er-Haube mit noch offenen angedeuteten Hutzen (werden später durch passende Einsätze verschlossen...). Sieht identisch zur 68er und 69er Haube aus, hat aber  - wie oben bereits ausgeführt - eine etwas anders gewinkelte Auffangeinrichtung für den Haubenschließmechanismus. Die Haube selbst ist perfekt gearbeitet - das war meine größte Angst, nachdem ich zuvor im Web vieles über schlechte Passformen gelesen hatte. D&R Classic Automotive behaupten von sich selbst, die originalen Werkzeuge zum Pressen der Motorhauben gekauft zu haben und Hauben auch für andere Supplier zu produzieren (die diese dann unter ihrem eigenen Namen verkaufen...). Bis auf den Umstand, dass es sich tatsächlich um eine 67er Haube handelte und damit eben NICHT automatisch passend für alle 67-69er Firebirds, hatte ich nichts auszusetzen. Der Transport erfolgte über den Container eines Bekannten, der gerade in den USA einen Maserati nach Deutschland exportierte; Luftfracht wäre unbezahlbar und wurde von D&R Classic auch abgelehnt, da sie im Falle einer Beschädigung die Kosten (inkl. Rücksendung) alleine hätten tragen müssen...

Passt genau -- allerdings mussten die Haubenscharniere gegen neue (NOS) ausgetauscht werden. Wieder so ein Engpass: GM hat kürzlich die Produktion eingestellt und die Preise für die Scharniere schnalzen gerade heftig nach oben... Repro-Teile gibt es zwar, sind aber sehr anfällig und halten laut Auskunft in den unterschiedlichen Boards bislang nur sehr begrenzt... 

Wenn schon lackiert werden muss, dann können die letzten Anpassungsarbeiten auch gleich erfolgen! Hier Angleichen der Seitenteile des rechten Frontkotflügels an die Blinkergläser (links hat´s seltsamerweise gepasst; Blinkergläser sind beidseits NOS, Kotflügel selbst auch, die Kotflügelspitzen hingegen sind Repros...).

Markierung für die 400er Haubenschriftzüge. Dafür gibt es übrigens eine hübsch akkurate Schablone im Internet, die man sich als PDF downloaden, dann ausschneiden und auf die Haube aufkleben kann:  http://thefirstgensite.com/tech/400het.pdf 

Weniger schön: die Frontscheibe war zu hoch auftragend verklebt worden und musste daher wieder raus, da die Zierleisten sonst nicht komplett verlegt werden konnten. Die (neue!) Scheibe hat´s natürlich - wie wäre es anders auch zu erwarten gewesen - nicht überlebt. Aus einem glücklichen Zufall heraus hatte ich - von einer früheren Anschaffung her - noch eine funkelnagelneue Scheibe zu Hause, für die ich vor 10 Jahren mal 800 DM berappt hatte; leider mit Tönung (der Rest der Scheiben ist ja - wie bei Auslieferung - ungetönt; getönte Scheiben gab´s damals zwar auch, aber als Sonderoption bzw. bei eingebauter Klimaanlage). Glücklicherweise fällt´s weiter nicht auf :-)

Originale Auspuffspitzen - jetzt auf die richtige Länge gekürzt! 

Löcher für den vergessenen 400er Heckschriftzug. Auch hierfür gibt´s im Web passende Schablonen... 

Und so sieht der Repro-Haubentacho (ist eigentlich ein Drehzahlmesser) von innen aus (musste für die Lackierung ohnehin auseinandergebaut werden, nur Abkleben war mir zu "stümperhaft")...

... ich hatte mich dann schließlich und endlich - trotz schwarzer statt (für einen 68er korrekter) stahlblauer Lünette (vgl. Seite 15) - für den Tacho von Ames Performance (der von The Parts Place Inc. hergestellt und ebenfalls vertrieben wird) wegen des insgesamt besseren Eindrucks entschieden.

Neue - stabilere - End Rod Links. Farblich werden sie noch angeglichen. Geplant ist zudem ein neuer - deutlich stabilerer - Stabilisator von Hotchkis. Im Bildhintergrund zu sehen: die Gas-a-Just Stoßdämpfer sowie die etwas kürzeren Hotchkis-Federn.

Bei Hans Link auf der Hebebühne. Nochmals schön im Bild: die nun von der Länge her angepassten original Dual Exhaust Splitter.

Neue 400er Haube mit Löcher für 400er Schriftzüge und für Haubentacho - fertig gefillert und geschliffen. 

Ansicht von vorne.