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Ein kompletter Satz neuer Stoßdämpfer von Gas-a-just. Habe mir sagen lassen, dass sie zwar eine sehr gute Straßenlage hervorrufen (soweit man das von einem fast 40 Jahre alten Auto erwarten darf), aber ziemlich hart sein sollen. Bin schon gespannt. Zusammen mit den neuen Blattfedern könnte so mancher Sprung über Bodenwellen vorprogrammiert sein..

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Des Firebirds neues Heim, zumindest für die Zeit des Wiederaufbaus: konnte Werner Wallner gewinnen (hatte mir zuvor schon meine Hinterachse wiederaufgebaut). Szenekennern dürfte er durchaus bekannt sein, da er für einige der in der „Street“ gezeigten Autos verantwortlich zeichnet. Für mich der Wunschschrauber! Ähnlich perfektionistisch veranlagt wie ich, gleichzeitig aber mit den nötigen automechanischen Fähigkeiten für eine erstklassige Restauration ausgestattet. Meine Traumkombination!

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Nur wenige Tage später waren viele der im Vorbild noch zu sehenden Kisten schon geleert und deren Inhalt verbaut, wie man z.B. an dieser Kofferraumansicht gut erkennen kann: Embleme gesetzt, Rücklichter eingepasst, Gummidichtungen verlegt, Türschlösser eingebaut.

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Seitentürdichtungen verlegt, Türkabelbaum (für Remote-Spiegel und elektrische Fensterheber) bereits vorbereitet... Die Fenster werden noch ein bisschen warten müssen, zumindest die Frontfenster... Habe einen Glasereifachbetrieb in Landsberg/Reisch aufgetan, der mir die neuen Seitenfenster mit dem originalen Firebird-Emblem versehen kann (wird erst digital vom Original abgenommen, dann per Laser aufgebracht und schließlich mit feinstem Korund gestrahlt – ein Bild hierzu später, wenn die Fenster zurück sind. Für Interessierte: Das Unternehmen findet sich unter www.talking-glas.de, der Geschäftsführer heißt Michael Vörtler. Darauf gekommen bin ich durch einen kürzlich erschienen Artikel in der Oldtimer-Praxis, in dem gezeigt wurde, wie das Unternehmen Oldtimer-Seitenspiegelgläser wölben und beschriften kann).

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Geordneter „Kabelsalat“ am Armaturenbrett.

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Durch Plastikfolie geschützte Kotflügel. Hier bleibt nichts dem Zufall überlassen. Der „Hut“ auf dem Dach ist die zusammengeschobene Autohaube...

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Gut zu sehen: die inzwischen weißverzinkte Aufnahme für den Schließmechanismus sowie die kleinen Gegenlager für die Kofferraumdeckelbeschriftung (P-O-N-T-I-A-C).

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Hier der Kofferraumschließmechanismus in Großaufnahme...

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Die vorgepresste Isolierung zwischen Kofferraum und Rückbanklehne. Außerdem zu sehen: ein Teil der speziellen Bitumen-Matten zur Bodenisolierung. Auf neuere, oftmals vielgepriesene Matten mit zusätzlichem Weichmaterial (z.B. Jute/Schaumstoff) habe ich bewusst verzichtet: kann durchaus sein, dass sie besser wärme- und geräuschisolieren. Aber die Gefahr der Feuchtigkeitsspeicherung und daraus resultierend des allmählichen, aber sicheren Rostbefalls des Unterbodens war mir dann doch zu groß. So kann ich im schlimmsten Falle eines Wassereinbruchs mal den Teppich anheben, ohne aber gleich die komplette Isolierung rausreißen zu müssen. Und von der chronischen Durchfeuchtung hätte ich ohnehin erst dann gemerkt, wenn ich mit einem Bein plötzlich im Freien gestanden wäre... Schließlich soll das Auto noch mal weitere 40 Jahre halten!

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Blattfedern, Tank, Hinterachse und Gasstoßdämpfer bereits in Position. Wird Zeit, dass die Räder folgen... Inzwischen ebenfalls bereits angebracht: die originalen Wheelwell-Moldings (= Radzierleisten) von GM. Werden inzwischen nurmehr als Repros verkauft, die Original-Teile sind nach dem Produktionsstopp durch GM ausschließlich über Ebay zu Phantasiepreisen zu erhalten (jenseits der 500-$-Marke...). Wie heißt´s doch so schön: The early bird catches the worm... :-)

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Ein Blick in den sich langsam füllenden Motorraum. Schon drin: Scheibenwischermotor, Bremszylinder mit Bremskraftverstärker und Teile der Servolenkung.

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Das Achsgestänge und die Servolenkungsschläuche...

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Auch das Armaturenbrett füllt sich langsam. Schön zu sehen: die noch nicht schön anzusehende Chromzierleiste für das DashPad. Letzteres ist ein Neuteil, das zwar teuer ist, dabei jedoch nicht hält, was der Hersteller verspricht. Hoffe, die mangelnde Passform und damit die abstehende (originale) Zierleiste geben sich mit der Zeit noch, ansonsten muss ich mir überlegen, ob ich mein altes DashPad in die USA schicke und dort von einem Spezialbetrieb aufarbeiten lasse (http://www.justdashes.com ). Nichts ist ärgerlicher, als in sein Auto einzusteigen und sich zu ärgern! Und das würde ich mich jedes Mal, wenn ich dieses Armaturenbrett sehe... Wie sich später zeigte, war alles nur eine Frage der Zeit, heute sieht man keine Unregelmäßigkeiten mehr, hat sich alles bestens angelegt. JustDashes wäre teuer geworden...

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Der Automatik-Shifter sitzt, wo er hingehört(e). Rückrüstungen von manueller Schaltung auf Automatikgetriebe (wie original in diesem Auto) halten so manche Überraschung bereit und erfordern so manche Folgeaufwendung (z.B. eine neue Kardanwelle, etc.).

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Die Querlenker im vorderen Radhaus warten auf die Scheibenbremsen und die Räder. Nachdem mir 4 spezielle Schrauben für das Lenkgestänge fehlten (die wohl beim Schwarzverzinken verloren gegangen waren und die es auch nurmehr über Beziehungen gebraucht gab), mussten sie leider volle zwei Monate warten... So lange konnte der Wagen nicht zurück auf seine Räder und wurde langsam schon etwas schwer für die Unterstellböcke.
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