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... wird zunehmend zu einem erschreckend kindlichen Himmelblau. MuscleCar oder Babywindel? Egal, Hauptsache original! Und an was gewöhnt man sich doch nicht alles... . Inzwischen find ich´s übrigens wirklich gut - vor allem mit den neuen Chrom-ValveCovers! Was nichts daran ändert, dass es sich nicht mehr um den originalen Motorblock handelt: der ursprüngliche 68er Block war irgendwann gerissen (mal wieder einer der Vorbesitzer am Werk...) und gegen diesen 72er 400cci aus einem TransAm ersetzt worden. Das sollte natürlich nicht gleich auf den ersten Blick zu erkennen sein und deshalb wurde der Motor in der für 1968 typische Lackierung gehalten. |
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Das kuriose: wie sich später herausstellt, handelt es sich – trotz Info vom DUS - um die falsche Farbe für einen 68er Block (den Anschein hätte es ja eigentlich geben sollen...), aber um den richtigen Farbton für einen 72er Motor – was er in Realität ja auch war!! (Enthoben wurde ich dem Dilemma dadurch, dass ich später einen gut erhaltenen 68er 400 cci-Block fand, der dann die für diese Zeit richtige Lackierung in Silberblau-Metallic bekam, das nach dem Einbrennen einen diskreten Stich ins Türkis zeigen soll.) Die korrekte Farbzuordnung zu den Jahreszahlen findet sich z.B. hier: http://www.pontiacpower.org/enginecolor.htm
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Hier das - nicht originale - Schaltgetriebe. Knirscht leider recht kräftig. Fliegt also raus. Ein restauriertes TH350-Automatikgetriebe wartet bereits, wird aber schließlich auch nicht eingesetzt. Nachdem ich einen korrekten 400er Block aufgetan hatte, musste natürlich auch ein TH400 rein....:-) | |
Wohl dem, der einen Bekannten mit Garage und Hebebühne sein eigen nennt. Vieles wird deutlich erleichtert. An dieser Stelle vielen Dank an Hans Link!! |
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American Beauty? Momentan ist davon nichts zu spüren. Außerdem: der vordere Rahmen! Jetzt, da der Motor ausgebaut ist, sollte man nicht doch auch...? |
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Hier konnte man mal sitzen. Wird noch ein weiter Weg werden. Sitze und Rückbank warten bereits auf den Polsterer. Originalüberzüge und Polstermaterial sind erstaunlich leicht in den USA zu beschaffen. Billig ist das Vergnügen allerdings nicht! |
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Vorne sieht´s nicht besser aus. Aufgrund des "zerfressenen" und daher zu ersetzenden DashPanel wird das Armaturenbrett auch noch dran glauben müssen. Aber wer hätte gedacht, das dieses verflixte Ding so umständlich auszubauen ist? |
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Die Lenksäule knirscht seit dem Sandstrahlen. Dem CenterDashPanel sieht man die letzten 33 Jahre leider auch an ... . Außerdem sieht man Zusatzschalter, die am Armaturenbrett nichts verloren haben. |
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Der Blick von links stimmt nicht freudiger! | |
Der Blick von unten: Die Substanz - im Vgl. zu den Blechen - erstaunlich gut. Die Hinterachse wird überarbeitet werden müssen. Die Auspufftöpfe schief eingeschweißt - mein Millionengrab. |
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Was soll´s. Jammern hilft nichts. Gehen wir´s an. Als nächstes also der vordere Rahmen. Zunächst müssen Querlenker und Scheibenbremsen weg... | |
...die einer gründlichen Überarbeitung und Cadmierung ebenso bedürfen... |
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...wie die traurigen Reste der Frame-Bushings, die den vorderen Rahmen tragen. Hier gibt es glücklicherweise neuen Ersatz aus Gummi bzw. noch besser: aus (leider nicht billigem) Polyurethan! |
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Geschafft: Da liegt er, in seiner (verblassten) Pracht, der vordere Rahmen. Den Sandstrahler freut´s. |
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Ohne Rahmen und vorderem Aufbau nun schon merklich leichter. Der Unterboden war primär nicht gestrahlt worden, es sollt nur eine Front-End-Restaurierung werden, keine Frame-off. Jetzt wären allerdings nur noch der Tank und die Hinterachse im Weg, Brems- und Benzinleitungen müssen ohnehin ersetzt werden... Doch noch mal zum Sandstrahlen? Andererseits ist der Unterboden - soweit mit Unterbodenschutz beurteilbar - bis auf die bekannte Stelle vorne rechts intakt. Mal überlegen und das Budget befragen... |
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