Pontiac Firebird - Restoration - Homepage von Thomas Brandl

	Et voilà! Da steht es, das Auto, F R I S C H L A C K I E R T !!! Fast wie Weihnachten!
	- ohne Worte! -
	- ohne Worte! -
	Zusammenspiel von eigenkreiertem „Trunk Splatter Paint“ und Außenfarbe.
	Einblick ins Innenleben.
	Die „gesammelten Werke“! Schön zu sehen: die Motorhaube, die eigentlich auf einen 350er Motor gehört. Jetzt ist ein 400er Block aus einem 68er GTO vorgesehen (baugleich zum 68er 400er Firebird), eigentlich gehört hierzu eine andere Motorhaube mit zwei kleinen angedeuteten Lufthutzen. Ich finde die 350er Motorhaube aber in sich stimmiger, die Linien sind schöner – und daher blieb´s erstmal dabei! Später allerdings setzte sich dann doch der Originalitätswahn durch und die "korrekte" Haube wurde nachgerüstet -- hierzu ab Seite 23 mehr... :-)
	Die rechte Beifahrertür. Noch vor jeglicher „Feinbehandlung“ (d.h. VOR Feinschliff, Wachsen und Polieren!). Nur, um mal kurz die Qualität der Lackierung zu demonstrieren... :-)
	Gleiche Türe, diesmal von der Rückseite.
	Und hier zum Vergleich: Kofferraumdeckel und Spritzgussmodell von ExactDetail im Maßstab 1:18. Identischer Farbabgleich auch im Sonnenlicht! Die damals originale Farbe „Mayfair Maize“ wurde perfekt getroffen! Ist aber aktuell eine Farbe von Glasurit. (Nebenbei ist am Modell die oben angesprochene Motorhaube des 400er Firebirds zu sehen mit den beiden erwähnten Lufthutzen. Geschmackssache... Ich finde, sie lenken eher von der „unendlichen Weite“ der Motorhaube ab...)
	Und noch einmal mit ein bisschen mehr Abstand.... Das Modell hat als Vorlage übrigens sehr gute Dienste getan, ist zu 90% exakt dem Original nachempfunden. Und wenn man eben – wie ich - kein Original zur Hand hat, nimmt man ein Modell als Anhaltspunkt... (wer so etwas sucht, sollte mal reinschauen unter http://www.exactdetail.com/ Im Vergleich zu vielen deutschen Spritzgussmodellen nicht gerade billig, aber unschlagbar, was die Detailgenauigkeit anbelangt. Der Laden heißt nicht umsonst „ExactDetail“... Jedes der Autos wird übrigens nur in begrenzter Stückzahl mit Zertifikat gefertigt, von dem gezeigten 68er Firebird in Mayfair Maize gibt´s genau 1000 Stück. Eins davon gehören mir, jeweils eines davon gehen noch an den Lackierer Franz Sutor, an meinen Karosseriespezialisten Hans Link und an meinen Schrauber Werner Wallner...).
	Hohes Augenmerk wurde auch auf die Kleinteile gelegt, wie hier z.B. auf die (Motor)Haubenmechanik. Im Gegensatz zu vielen Repros sind sie eben NICHT schwarz lackiert, sondern wie im Original in Metallfarben (ganz korrekt wäre aber ohne Farbe, dafür phosphatiert. Hält leider nicht lange...).
	Nach der Lackierung der Einzelteile geht´s nun langsam ans Zusammensetzen des Puzzles...
	Erste Eindrücke mit eingesetzter Seitentür (noch nicht exakt aufs Spaltmaß gebracht) und eingepasstem Kofferraumdeckel.
	Anderer Blickwinkel... Als Schrauben kommen übrigens exakte Repros aus Edelstahl von “Totally Stainless” zur Anwendung (erhältlich z.B. über Classic Industries oder auch direkt, vgl. Links). Über 450 Teile im Kit, minutiös verpackt, genau gelabelt und in schwarz eloxiertem Edelstahl wo notwendig. Mit Frachtkosten, Zoll und Einfuhr-/Umsatzsteuer 230 Dollar, die sich auszahlen... Übrigens auch für andere Jahrgänge erhältlich. Aufzupassen gilt es dabei beim Drehmoment: die Edelstahlschrauben müssen mit einem speziellen, beiliegenden Fett vorgeschmiert werden (damit sie sich später auch wieder lösen lassen), damit muss allerdings auch das Drehmoment entsprechend einer ebenfalls beigefügten Tabelle reduziert werden...
	Die Türscharniere waren erstaunlich gut erhalten und mussten nicht ersetzt werden. Auch hier die Edelstahlschrauben erkennbar... Im Schweller übrigens eine der späteren Aufnahmen für die lange, Firebird-spezifische Zierleiste zu sehen. Rechtzeitig daran denken und VOR der Lackierung anpassen, damit nicht gleich ein neues Rostnest geschaffen wird!

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